Libellen
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Durch die lindgrüne Färbung der Brust und den gelb-schwarzen Hinterleib ist die auffällig große Grüne Flusskeiljungfer (Ophiogomphus cecilia) von anderen Libellenarten zu unterscheiden. Sie erreicht bei einer Körperlänge von etwa 5 cm eine Flügelspannweite von 6,5 bis 7,5 cm. Grüne Flussjungfern bewohnen Fließgewässer mit sandig-kiesig-steinigem Grund, in denen die Larven eingegraben über zwei bis drei Jahre leben. Larven der Grünen Flussjungfer wurden im Altrhein nordwestlich von Au am Rhein und in der Murg gefunden, die Libellen selbst können im Sommer im ganzen Gebiet beobachtet werden. mehr
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Die Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale) ist deutlich kleiner als die Grüne Flusskeiljungfer. Sie legt wie fast alle Kleinlibellen ihre Flügel in Ruhelage über dem Rücken zusammen. Man findet sie nur in Bächen und Gräben mit recht sauberem und klarem Wasser, die Eier legt das Weibchen in Wasserpflanzen ab. Die Libelle bleibt immer in der Nähe der Brutgewässer. Bisher wurde nur ein Vorkommen der Helm-Azurjungfer an einem Graben im Rheinfeld südlich von Rastatt gefunden. mehr
